Weltweit leben rund anderthalb Milliarden Menschen ohne Stromanschluss. Ein einfach zu errichtender, bezahlbarer und mittels Sonnenlicht betriebener Kiosk bringt Licht und Energie in abgelegenen Gegenden.
»Jeder Solarkiosk ist ein kleines Geschäfts- und Entwicklungszentrum, das genug Energie generiert, um sich nachhaltig mit Strom zu versorgen. Dort kann sich die ländliche Bevölkerung zum Beispiel Akkus für Mobiltelefone und Lampen aufladen. Außerdem bietet der Kiosk eine sichere Möglichkeit zur Kühlung, zum Beispiel von Medikamenten oder verderblichen Lebensmitteln«, erklärt Sasha Kolopic von der Berliner Betreiberfirma, einem Start-up. »In jedem Solarkiosk steht außerdem ein Computer mit Internetanschluss.«
Gerade in Afrika, wo bis zu 40 Prozent des Einkommens für Energieträger aufgebracht werden müssen und wo das Mobiltelefon längst zur Grundlage des tagtäglichen Geschäfts gehört, ist das Solarkiosk ein kleines, autarkes Entwicklungszentrum mit lebenswichtigen Produkten, Angeboten und Dienstleistungen. Wo es keinen Arzt gibt, muss er gerufen werden – das geht nur über Funk oder mit dem Mobiltelefon. Und Medizin muss zumeist kühl gelagert werden. All das benötigt Strom.
Das Prinzip der Solarkioske basiert auf Einfachheit. Die vorgefertigten Elemente können mit dem Geländewagen in abgelegene Regionen gebracht und dort relativ einfach montiert werden.
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T: +49 (30) 9155 3155
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